Gebrannter Ton in den unterschiedlichsten Formen als natürlicher Dekorationsgegenstand ist nicht länger nur ein Trend im Bereich der Aquaristik. In individueller Handarbeit gefertigte Tonhöhlen bieten den Aquarienbewohnern artgerechte Versteck- und Brutmöglichkeiten. Aus Ton lässt sich fast jede erdenkliche Höhlenform nachbauen. Das Standardmodell Fronteingang (auch in dreieckig oder rechteckig/quadratisch) ist in vielen Größenvarianten für die meisten L-Welse und Krebse ideal ist. Höhlen mit Seiten- oder Mitteleingang werden gerne von Ancistrusarten genutzt. Dann gibt es es die durchgängig offenen Röhren für diejenigen, die nicht rückwärts schwimmen können wie die Hexenwelse. (In Becken mit Hexenwelsen sollten niemals geschlossene Höhlen liegen! Die Tiere schwimmen hinein und kommen nicht mehr heraus, im schlimmsten Fall sterben sie darin. )
Neben diesen auf dem Aquaristikmarkt weit verbreiteten Modellen sind aus Ton noch viele andere Bauarten formbar. So z. B. konische Höhlen mit Fronteingang, welche für besonders anspruchsvolle Welse oftmals besser geeignet sind als „normale“ Höhlen, da sich die Tiere selber den optimalen Punkt in der Höhle zum Verkeilen mit den Flossen suchen können. Spaltenhöhlen für Felsspaltenbrüter sind ebenso möglich wie frei geformte Stücke nach Kundenwunsch.