Will man mehrere Becken pflegen, die nahe beieinander stehen, ist es am wirtschaftlichsten, eine solche Anlage mit Lufthebern und einer zentralen Pumpe zu betreiben.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Mit folgender Formel können Sie das einfach berechnen:
L x T x H x 1,5
L = Beckenlänge
T = Beckentiefe
H = gewünschte Höhe Bodengrund
1,5 = Faktor Schüttgewicht GRANOFLOUR® Natursand
Beispiel:
Beckenlänge = 60 cm
Beckentiefe = 40 cm
gewünschte Höhe Bodengrund = 4 cm
60 cm x 40 cm x 4 cm x 1,5 = 14,4 kg
Sie benötigen also ca. 14-15 kg.
Oder Sie nutzen einfach unseren Sandmengen-Kalkulator (siehe rechts).
Sandmengen Kalkulator
Beckenlänge: | cm | |
Beckentiefe: | cm | |
Höhe Sandschicht: | cm | |
benötigte Menge Sand: |
Nein, unseren Erfahrungen nach kann der Natursand von Granoflour® auch bei Panzerwelsen bedenkenlos verwendet werden. Wenn Sie dennoch unsicher sind und sich lieber selbst ein Bild (bzw. Gefühl) von unserem Sand machen möchten, fragen Sie uns einfach nach einer kostenlosen Probe!
Der Natursand von Granoflour® kann in Garnelenbecken bedenkenlos verwendet werden.
Nein, alle unsere Natursande sind wasserneutral. Sie beeinflussen die Wasserwerte nicht, also auch weder die Härte noch den pH-Wert.
Infos zu den Farben unserer Höhlen und Verstecke findet ihr hier
Z.B. bei den braunen einmal fast schwarz und ein anderes Mal eher mittelbraun? Oder bei „Supernova“ mal sehr dunkel und mal viel heller?
Das liegt an den verschiedenen Tonchargen, die bei verschiedenen Ofenbrand-Temperaturen eine unterschiedliche Farbintensität bekommen. Aus Platz- und Zeitgründen kommt es vor, dass Rohware aus verschiedenen Tonen gemeinsam bei einer Temperatur gebrannt werden, wodurch manche Stücke heller, andere dunkler als der Durchschnitt werden. Auf die Qualität der Tonstücke hat dies jedoch keinen Einfluss, die Brenntemperatur liegt immer über 1090 °C.
Das sind Spuren des Schamott-Steins des Brennofens. Schädlich ist das nicht. Einfach nur kurz abwischen/abbürsten, falls es optisch stören sollte.
Ja, wir haben nur echtes Moorholz aus deutschen Mooren. Wir wissen das deshalb ganz genau, weil wir die Wurzeln selber aus dem Moor (aus Torfabbaugebieten) geholt haben. 🙂
Nein, auf keinen Fall sollten Sie diese abkochen, mit heißem Wasser abwaschen oder feste mit der Bürste schrubben! Damit zerstören Sie die bereits biologisch aufbereitete Oberfläche der Wurzel! Der zuvor entstandene und nun zerstörte Biofilm muss nun im Aquarium abgebaut und ein neuer Biofilm gebildet werden, was zu einer verstärkten Sauerstoffzehrung im Aquarium führt. Das wiederum kann Ihren Tieren Probleme bereiten, wenn das Verhältnis Wurzeloberfläche – Wassermenge den Sauerstoffgehalt betreffend ungünstig wird.
Also bitte einfach nur unter kaltem oder höchstens handwarmem Wasser abwaschen. Torfreste können mit Hilfe einer Bürste vorsichtig entfernt werden, dabei aber bitte nicht zu feste alles abschrubben.
Der Natursand von Granoflour® kann in Garnelenbecken bedenkenlos verwendet werden.
Ja, das ist vollkommen unproblematisch. Es findet keine Beeinflussung statt.
Nein, jedenfalls nicht in solchen Mengen, dass sich dies auf Wirbellose auswirken könnte. In geringen Mengen ist auch für diese Kupfer lebensnotwendig, doch ist es eben die Menge, die etwas toxisch macht oder eben nicht. Hier eine genauere Erläuterung:
Die Kölner Universität z.B. verwendet seit über 30 Jahren Messing in ihren Versuchsanlagen und hat daher exzellente Erfahrungen mit diesem verwandten Werkstoff. Es gibt unter Süßwasserbedingungen keine Art von Korrosion, mithin keine größeren Formen von „Löslichkeit“. Messing ist eine Legierung aus Kupfer und Zink, somit vergleichbar mit Bronze, die ja bekanntlich aus Kupfer und Zinn besteht. Natürlich können wir nicht ausschließen, dass sich einzelne Metallionen aus Legierungen lösen, aber wenn es keine größere Korrosion gibt, dann kann die Menge nur als absolut marginal betrachtet werden, wenn überhaupt vorhanden. Des Weiteren wird dieser Sinterbronze-Diffusor auch seit einigen Jahren von jemanden verwendet, der ebenfalls Einhänge-Aufzucht-Kästen produziert, hauptsächlich für L-Welse. Auch bei diesen – zumeist auch noch unter niedrigen pH-Werten betriebenen – Becken gab es noch nie Anzeichen, die auf eine stärkere Lösung von Metallionen hindeuten würden.
Die Antwort lautet also klar „nein“. Wir sind uns sicher, dass es hier keine Beeinflussung gibt, sonst würden wir als verantwortungs-bewusste Biologen so etwas auch nicht für die Aquaristik anbieten.
Im Übrigen gehören sowohl Zinn als auch Kupfer und Zink zu den notwendigen Spurenelementen, nicht nur für Pflanzen. Viele dieser Spurenelemente sind gleichzeitig auch toxisch, abhängig von der Konzentration (Paracelsus). Und die Diskussion Dünger – Garnelen, um nur ein Beispiel zu nennen, erbrachte, dass man ein ganze Flasche kupferhaltigen Dünger in ein 100 l Aquarium kippen müsste, um in einen Bereich zu kommen, der annähernd an Konzentrationen heranreicht, die Garnelen Unwohlsein verursacht.
Unser Schwimmender Aufzuchtkasten dient primär der Aufzucht von Jungfischen. Er kann natürlich auch für einzelne Fische, Garnelen oder Krebse z.B. zur gezielten kurzzeitigen medizinischen Behandlung mit anschließender Frischwasserzufuhr genutzt werden.
Die Aufzucht von Jungfischen und insbesondere L-Welsen erfordert die Gabe einer relativ großen Menge hochwertigem Futter.
Ja, das ist vollkommen unproblematisch. Es findet keine Beeinflussung statt.
Nein, jedenfalls nicht in solchen Mengen, dass sich dies auf Wirbellose auswirken könnte. In geringen Mengen ist auch für diese Kupfer lebensnotwendig, doch ist es eben die Menge, die etwas toxisch macht oder eben nicht. Hier eine genauere Erläuterung:
Die Kölner Universität z.B. verwendet seit über 30 Jahren Messing in ihren Versuchsanlagen und hat daher exzellente Erfahrungen mit diesem verwandtenWerkstoff. Es gibt unter Süßwasserbedingungen keine Art von Korrosion, mithin keine größeren Formen von „Löslichkeit“. Messing ist eine Legierung aus Kupfer und Zink, somit vergleichbar mit Bronze, die ja bekanntlich aus Kupfer und Zinn besteht. Natürlich können wir nicht ausschließen, dass sich einzelne Metallionen aus Legierungen lösen, aber wenn es keine größere Korrosion gibt, dann kann die Menge nur als absolut marginal betrachtet werden, wenn überhaupt vorhanden. Des Weiteren wird dieser Sinterbronze-Diffusor auch seit einigen Jahren von jemanden verwendet, der ebenfalls Einhänge-Aufzucht-Kästen produziert, hauptsächlich für L-Welse. Auch bei diesen – zumeist auch noch unter niedrigen pH-Werten betriebenen – Becken gab es noch nie Anzeichen, die auf eine stärkere Lösung von Metallionen hindeuten würden.
Die Antwort lautet also klar „nein“. Wir sind uns sicher, dass es hier keine Beeinflussung gibt, sonst würden wir als verantwortungs-bewusste Biologen so etwas auch nicht für die Aquaristik anbieten.
Im Übrigen gehören sowohl Zinn als auch Kupfer und Zink zu den notwendigen Spurenelementen, nicht nur für Pflanzen. Viele dieser Spurenelemente sind gleichzeitig auch toxisch, abhängig von der Konzentration (Paracelsus). Und die Diskussion Dünger – Garnelen, um nur ein Beispiel zu nennen, erbrachte, dass man ein ganze Flasche kupferhaltigen Dünger in ein 100 l Aquarium kippen müsste, um in einen Bereich zu kommen, der annähernd an Konzentrationen heranreicht, die Garnelen Unwohlsein verursacht.
Eine handelsübliche Membran- oder andere Luftpumpe, Luftschlauch und eventuell ein regelbares T-Stück/einen Verteiler, um beide Luftrohre anschließen zu können.
Nein, unser Aufzuchtkasten ist komplett freischwimmend konzipiert, d.h. er trägt sich selbst (solange die maximale Zuladung nicht überschritten wird).
Die Länge des Luftschlauchs bestimmt dann den Bewegungsradius im Aquarium, so dass Sie damit die Lage des Kastens im Becken ein wenig bestimmen können.
Nicht bei einem üblichen Wasserwechsel. Der Kasten schwimmt mit dem Wasserpegel mit (solange der Luftschlauch lang genug ist…). Trocken fällt er nur, wenn das Becken komplett leer läuft oder der Luftschlauch zu kurz ist, so dass er in der Luft hängen bleibt. Also auf ausreichende Schlauchlänge achten und Becken nicht leerlaufen lassen…
Das kommt natürlich auf die Gebindegröße an – ok, darauf wärt Ihr auch so gekommen… 🙂
Also, vorneweg – unser FERMENDO ist im Vergleich zu vielen anderen auf dem Markt erhältlichen Wasserpflanzenpflegemitteln wirklich hochdosiert. Wir fanden es von Anfang an nicht sinnvoll, unnötig viel Wasser zu verpacken und zu verkaufen. Die hohe Dosierung reduziert Verpackung und Gewicht und somit auch Kosten beim Versand. Nicht zuletzt freuen sich Paketboten und natürlich auch die Kunden über weniger Gewicht beim Transport…
Jetzt zur Frage, wieviel Pflegemittel bestelle ich dann für meinen Bedarf?
Unser FERMENDO WASSERPFLANZENBOOSTER BASIS wird mit 10 ml auf 100 Liter Aquarienwasser dosiert, oder eben 1 ml auf 10 Liter.
Eine 1 L-Flasche reicht demnach für 10.000 L Aquarienwasser.
Wer z.B. ein 100 L-Becken hat und nach einem wöchentlichen Teilwasserwechsel von ca. 30 % nach Anweisung dosiert, kommt mit seiner 1.000 ml-Flasche 100 Wochen aus. Das wären also fast 2 Jahre… Ok, kein Problem, die Wirkstoffe halten sich schon auch solange. In diesem Fall wäre es aber vielleicht doch sinnvoller, eine kleinere Flasche zu bestellen, z.B. 500 ml (bei dem 100 L-Becken demnach rund 50 Wochen, also ein knappes Jahr).
Diese Rechnung relativiert dann auch den Preis, von dem der eine oder andere zuerst denken wird, oh, der ist aber viel teurer als die Produkte der Mitbewerber… :-).
Der FERMENDO DAY ist noch einmal höherdosiert: 1 ml auf 100 Liter AQ-Wasser.
DAY ist als Tagesdünger konzipiert. So könntet Ihr also täglich ca. 1 ml DAY in Euer 100 L-Becken geben und kommt mit einer 500 ml-Flasche rund 500 Tage aus…
Nein, bei der Nitratentfernung durch unser Nitrat-Harz wird dem Wasser kein Chlor zugesetzt. Das Harz ist in der Chloridform (Cl-) und fungiert als Ionenaustauscher. Während des Ionenaustauschprozesses tauscht das Harz Nitrat- (NO₃-) und Nitrit- (NO₂-) Ionen gegen Chlorid- (Cl-) Ionen aus dem Harz aus. Die Chloridionen sind jedoch im Allgemeinen nicht schädlich für Aquarienbewohner, da sie von Natur aus in geringen Mengen im Wasser vorhanden sind.
Das Chlorid im Harz wird dabei nicht direkt in das Wasser abgegeben, sondern lediglich als Austauschion verwendet, um die Nitrate zu binden. Es wird daher kein freies Chlor im Wasser freigesetzt. Bei den vom Harz freigesetzten Chlorid-Ionen handelt es sich nicht um Chlor (Cl₂), das für Fische giftig ist. Da Chloridionen im Süßwasser häufig vorkommen, sind sie für die meisten Aquarienbewohner im Allgemeinen unschädlich. Das Harz kann also die Chloridkonzentration im Wasser leicht erhöhen. Wenn Sie sich Sorgen um den Chloridgehalt machen, sollten Sie ihn im Aquarium überwachen.
Nach dem Ionenaustausch kann das Harz durch Regeneration mit Kochsalztabletten (die Natriumchlorid enthalten) wieder aufgeladen werden, wobei das Chlorid-Ion als Regenerationsmedium verwendet wird.
Ja, Huminstoffe sind in der richtigen Dosierung unbedenklich und können sich sogar positiv auf das Aquarienklima auswirken. Sie unterstützen die Gesundheit von Fischen und Wirbellosen, wirken leicht antibakteriell und können das Wasser naturnah stabilisieren.
Sie können den pH-Wert leicht senken und das Wasser braun färben, was viele Fische aus weichen, sauren Gewässern bevorzugen.
Allerdings gilt: Weniger ist oft mehr – eine Überdosierung kann das Pflanzenwachstum beeinträchtigen oder den pH-Wert zu stark senken. Achten Sie daher auf eine maßvolle Anwendung und qualitativ hochwertige Produkte.